Schirmherren

Maria Fuchs

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Maria Fuchs

Maria Fuchs

Der Familienhafen freut sich über das Engagement von Schauspielerin Maria Fuchs, bekannt als Sterne-Köchin „Carla“ in der ARD-Daily Novela „Rote Rosen“.

Für die gebürtige Hamburgerin war direkt klar, dass sie eine Schirmherrschaft für uns übernehmen möchte. Nicht nur lebt Maria in der direkten Nachbarschaft des Familienhafens, sondern ihr geht auch das Thema Kinderhospizarbeit ganz nah ans Herz.
Ihre Bekanntheit möchte die sympathische Schauspielerin nutzen, um auf das Schicksal betroffener Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern aufmerksam zu machen, denn dies gilt leider noch immer als Tabuthema.

„Lieber Familienhafen, ich fühle mich so geehrt, dass ihr mich als Schirmherrin ausgesucht habt! Eure Arbeit lässt mich demütig werden. Ihr schenkt den Familien Zeit, Liebe, Hoffnung, ein Ohr, eine Hand, Zuversicht. Ihr nehmt jeden Einzelnen wahr. Ihr ‚lotst‘ die Familien durch diese schwere Zeit. Wann immer ich helfen kann – ich bin da! Danke an euch!“, so Maria Fuchs.

Wir sind überglücklich, dass uns Maria fortan zur Seite steht und ihre Fans von unserer Arbeit erfahren werden.
Wir freuen uns über jeden Spender, der uns unterstützen möchte, denn wir sind dringend auf jede finanzielle Hilfe angewiesen, um die Lebensqualität für betroffene Familien erhalten zu können.

Willkommen an Bord, liebe Maria! Schön, dass Du für uns da bist!

Foto: Verena Reinke, die Glücksfotografin

Iris Mareike Steen

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Iris Mareike Steen

Iris Mareike Steen

Der Familienhafen freut sich sehr über seine Schirmherrin Iris Mareike Steen – bekannt aus u.a. „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und „Let ́s Dance“.

Mit der Annahme einer Schirmherrschaft zeigt die beliebte Schauspielerin noch einmal mehr, dass ihr das Wohl anderer sehr am Herzen liegt. So möchte Iris Mareike Steen ihre mediale Präsenz und positive Art nutzen, um gezielt Aufmerksamkeit auf die 2008 gegründete Organisation zu lenken, die mit Hilfe von Spenden Familien betreut, in denen ein oder mehrere Kinder lebensverkürzend erkrankt sind:

„Ich freue mich sehr, den Familienhafen in meiner Heimat Hamburg unterstützen zu dürfen. Ich finde es wahnsinnig wichtig, dass es Institutionen gibt, die unheilbar kranke Kinder und deren Familien unterstützen und auffangen. Da solche Themen oft immer noch als Tabu gelten, muss darüber berichtet werden, um somit Spenden zu generieren, auf die auch der Familienhafen angewiesen ist. Dass es kein leichtes Thema ist, ist klar, aber das ist es für die Betroffenen auch nicht, und sie konnten es sich nicht aussuchen. Ich bin froh, wenn ich Menschen animieren kann, mit zu unterstützen und auch, wenn ich vor Ort etwas tun kann.“

Liebe Iris, auch wir sind froh, dass du mit an Bord bist und uns dabei hilfst, die Menschen für ein solch wichtiges Thema zu sensibilisieren.

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Foto: © MG RTL D Bernd Jaworek

Marek Erhardt

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Marek Erhardt

Marek Erhardt

Lieber Marek. Wir freuen uns sehr, daß Du uns als Schirmherr unterstützt und den Familienhafen zur Seite stehst. Wie bist Du auf uns aufmerksam geworden und warum hast DU Dich für uns entschieden?

Ich freue mich auch sehr den Familienhafen bei seiner Arbeit zu unterstützen.
Im Dezember 2012 wurde ich von Martina Müller (Radio Hamburg) angerufen, ob ich mir vorstellen könnte, eine Laudatio für Frau Marita Hoyer vom Familienhafen zu halten, da Marita Hoyer Hamburgerin des Jahres 2014 im Bereich soziales Engagement werden sollte. Da ich ein Mensch bin, der auch hinter der Sache stehen will über die ich spreche, bat ich um eine kurze Bedenkzeit.

Ich informierte mich auf der Homepage über den Familienhafen und war sofort begeistert über die tolle und wichtige Arbeit. Nach der Preisverleihung kam ich ins Gespräch mit Frau Hoyer, wo sie mich direkt fragte ob ich Lust hätte mich für den Familienhafen zu engagieren. Nachdem ich einige Tage darüber nachdachte, entschied ich mich für ein kennenlernen im Familienhafen und begegnete Frau Hoyer und Frau Petrowski. Die beiden erzählten über ihre Arbeit. Da Frau Petrowski selbstbetroffene Mutter ist, lernte ich diese Sichtweise auch kennen. Diese berührte mich sehr und es bestärkte meine Entscheidung, mich für den Familienhafen zu engagieren.

Wenn Kinder lebensverkürzt erkrankt sind und sterben müssen, ist es immer noch ein großes Tabuthema in unser Gesellschaft. Wie gehst Du mit dem Thema um?

Für mich ist der Tod ein Thema was mich sehr berührt und mitnimmt gerade bei Kindern.
Doch es ist so wichtig, daß diese Kinder und deren Familien eine Lobby in unser Gesellschaft bekommen und nicht nur den mitleidigen Blick, diese Kinder sind so stark und voller Lebensmut und Freude, daß sie es einfach verdient haben bewundert und beachtet zu werden.

Die betroffenen Familien sind das stärkste was unsere Gesellschaft zu bieten hat und verdienen es in unserer Gesellschaft aufgenommen zu werden und mit aller Kraft unterstützt zu werden.
Auch über den Tod hinaus gerade dann ist es so wichtig für die Eltern und Geschwisterkinder ein „ Auffangbecken“ zu schaffen. Und dafür braucht der Familienhafen dringend Spenden und tatkräftige Unterstützung.

Was möchtest Du als Schirmherr für den Familienhafen unternehmen? Hast Du besondere Ideen oder Ziele, die Du umsetzen möchtest?

Ich möchte als Schirmherr nicht nur mein Gesicht zur Schau stellen. Sondern ich möchte mit den verwaisten Geschwisterkindern Ausflüge planen und durchführen, Ihnen eine unbeschwerte Zeit ermöglichen, daß sie einfach nur Kind sein können.
Ich möchte Buchlesungen zu Gunsten das Familienhafen planen, bei Talkshows und  Veranstaltungen, zu denen ich eingeladen werde, den Familienhafen erwähnen und den Verein dadurch bekannter zu machen.
Mit Tatendrang und Herz stehe ich dem Familienhafen zur Seite und bin stolz darauf so eine tolle und wichtige Arbeit mit zu ermöglichen und zu unterstützen.
Ich danke dem Familienhafen, daß sie mich auserkoren haben ihnen zur Seite zu stehen.

Uli Pforr

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Uli Pforr

Uli Pforr

„Ich bin über einen guten Freund auf den Familienhafen aufmerksam geworden, dessen Vater seit einigen Jahren als Lotse eine Familie unterstützt. Bei der ersten Begegnung mit den Mitarbeitern war ich hin und weg von der positiven Art und der Power, mit der das Team an dieses emotionale und herausfordernde Thema herangeht. Mir war sofort klar, dass ich so eine Institution mit ganzem Herzen unterstützen möchte.“

Uli Pforr ist seit 2019 Schirmherr und Unterstützer des ambulanten Kinderhospizdienstes Familienhafen. Der Hamburger Maler gehört zu einer festen Größe des deutschen Pop-Surrealismus. Uli wurde 1978 mit einem großen Herzen in Dortmund geboren und wuchs bei Flensburg auf. Im Jahr 2000 zog es ihn zum Designstudium in die Hansestadt, welches er als Bester und mit Auszeichnung bestand. Heute lebt und arbeitet er auf der Veddel, seinem persönlichen Rückzugsort vom schillernden Großstadttrubel.

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Foto: © Alena Sternberg

Chris Meloni

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Chris Meloni

Chris Meloni

Chris Meloni hat Gesang und Klavier studiert.

Er hat in verschiedenen Musical-Produktionen und Show-Ensembles mitgewirkt. Darüber hinaus ist er als Gesangs- und Klavierdozent tätig, leitet eigene Chorprojekte und arbeitet als Coach und Trainer.

Nach seinem Debutalbum „Alles was zählt“, auf dem u.a. auch die Hymne des Familienhafen „Anders als man denkt“ zu hören ist, folgt sein zweites Album „Masterplan“.

Seine Auftritte bei diversen Veranstaltungen des Familienhafen sind immer ein Highlight.

„Ich bin Botschafter für den ambulanten Kinderhospizdienst ,Familienhafen‘ in Hamburg Altona und bin begeistert. Die Atmosphäre ist einfach super und fühle mich als Teil der Familie. Ebenfalls fühlen sich die Kinder sehr wohl und geborgen. Ich bin glücklich ein Teil des Teams sein zu dürfen und froh es zu repräsentieren. Kinder sind ein Geschenk und auch wenn ihnen teilweise nur wenig Zeit bleibt, sind sie fröhlich und dankbar. Aus diesem Grund freue ich mich immer auf eine tolle Zusammenarbeit und bin stolz den Kindern eine schöne Zeit bescheren zu können. Ich hoffe, dass wir noch viel musizieren werden und ich dadurch helfen kann.“

Charlotte Karlinder

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Charlotte Karlinder

Charlotte Karlinder

Für die Zuschauer des SAT.1 Frühstücksfernsehen ist Charlotte Karlinder (41) ein bekanntes Gesicht. Mehrere Jahre moderierte sie das Morgenmagazin aus Berlin.

Da sie ihr frühes Interesse für medizinische Themen immer begleitet hat, durchlief sie eine Ausbildung mit Staatsexamen in Notfallmedizin und spezialisierte sich auf das Thema Gesundheit- und Lebensstilmedizin. Die Wahlhamburgerin war seitdem für zahlreiche Publikationen des Bauer Verlags verantwortliche Redakteurin der Medizinredaktion „Medical & Health Experts“.

Heute reicht der Einsatzbereich der Moderation von Ärztefortbildungen bis hin zu Lehrtätigkeiten im Gesundheitswesen.

Für die gebürtige Schwedin passen Fernsehen und Medizin perfekt zusammen. Mit ihrer Rubrik „Gesünder mit Karlinder“ kehrt sie nun zum SAT.1 Frühstücksfernsehen zurück. Als Expertin informiert sie über Wissenswertes zu Gesundheit und Notfallmedizin. Die Moderatorin macht komplexe Themen mit medizinischer Fachkenntnis für das Publikum verständlich. Seit Juni 2016 gibt sie zusätzlich auf der Webseite und Facebook-Seite des Frühstücksfernsehen in hilfreichen Tutorials praktische Gesundheitstipps für Alltags- und Notfallsituationen.

Charlotte Karlinder lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Privat reist die Gesundheitsexpertin mit ihrem VW Bus zum Surfen an die französische Atlantikküste oder in die Schweizer Alpen zum Snowboarden. Da Sport zu einem bewussten und gesunden Lebensstil dazu gehören geht sie vier mal die Woche joggen, am liebsten mit ihrem Golden Retriever Henry.

Philipp Jess

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Philipp Jess

Philipp Jess

Philipp arbeitet als Moderator für den NDR und macht Musik bei „Heiss und Eis“.

Philipp, warum bist Du Botschafter für den Familienhafen geworden?

„Kinder, die nur sehr kurz auf dieser Erde sein dürfen, sollen ihre Lebenszeit so glücklich wie möglich verbringen können. Eine Organisation, die ihnen dabei hilft, braucht und verdient Unterstützung. Wenn ich die Menschen, die sich dafür interessieren, was ich so treibe, auf den Familienhafen aufmerksam machen kann und dadurch den Familienhafen unterstütze, tue ich das sehr gerne.“

Alma Hoppes Lustspielhaus

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Alma Hoppes Lustspielhaus

Alma Hoppes Lustspielhaus

Interview mit unseren Schirmherren Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker vom Alma Hoppes Lustspielhaus

Lieber Nils, lieber Jan-Peter. Wir freuen uns sehr, dass Ihr uns als Schirmherren unterstützt und uns im Familienhafen e.V. zur Seite steht. Wie seid Ihr eigentlich auf uns aufmerksam geworden und warum habt Ihr Euch für den Familienhafen e.V. entschieden?

Jan-Peter: Wir haben den Familienhafen über eine Benefiz-Veranstaltung kennengelernt, die wir zusammen mit dem Lions-Club Hoheneichen in unserem Theater veranstaltet haben. Wir waren von eurem Engagement spontan sehr beeindruckt und überlegten, was auch wir dafür tun können.

Wenn Kinder lebensverkürzend erkrankt sind und sterben müssen, ist es immer noch ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft. Habt Ihr persönliche Erfahrungen mit dem Thema Tod erlebt oder in der eigenen Familie/Freunde betroffene Familien, die in der Situation sind?

Nils: Ich habe ein stark gehandikaptes Patenkind und bin sein ständiger Begleiter. Darüber habe ich den Vorsitzenden Uwe Sanneck kennengelernt. Durch ihn kenne ich genau die Sorgen und Nöte von lebensnotwendigen Einrichtungen wie dem Familienhafen.

Jährlich macht ihr bei Euch im Lustspielhaus ein Spendenkabarett. Wie kam es zum Spendenkabarett? Wechseln die Kabarettisten jährlich oder gibt es Kabarettisten, die jedes Jahr dabei sind?

Nils: Nun, immer wieder wurden wir als Künstler zu Benefiz-Veranstaltungen eingeladen. Irgendwann haben wir uns gesagt, machen wir doch selber eine, am besten  regelmäßig. Nach dem Motto: Tue Gutes und rede drüber. Für das Spenden-Kabarett gelingt es uns immer wieder prominente Kollegen zu gewinnen. Ob in Hamburg ansässige oder auf Tournee durchreisende Kollegen, wir treffen stets auf ein positives Echo. So können wir jedes Jahr eine künstlerisch sehr attraktive Kabarett-Gala für den guten Zweck organisieren.

In der Trauerbegleitung wird immer wieder erwähnt, dass Trauer und Humor zusammen gehören. Seht ihr das als Kabarettisten ähnlich oder findet Ihr, dass Trauer und Humor nicht zueinander passen?

Jan-Peter: Unser Freund und Kollege Helmut Ruge prägte den Satz: „Nimm dir das Leben, solange du lebst.“ Das ist ein Satz, der in seiner wortspielerischen Distanz zum Tod gleichermaßen die Nähe zur Lebensfreude ausdrückt. Humor, in diesem Fall das „Trotzdem-Lachen-Können“, ist immer ein Zeichen dafür, dass Leben lebt. Nach dem Leben zu greifen und auch lachen zu können, findet im Humor eine positive Entsprechung. Einen Menschen zum Lachen zu bringen, ist zweifellos eine gute Medizin.

Was möchtet ihr als Schirmherren für den Familienhafen e.V. unternehmen? Habt ihr besondere Ziele oder Ideen, die Ihr umsetzen möchtet? Was wünscht ihr dem Familienhafen e.V. für die Zukunft?

Nils: Mit unserer aktiven Schirmherrschaft möchten wir erreichen, dass der Familienhafen und das damit verbundene Thema nicht nur mehr Öffentlichkeit erfährt, sondern auch eine große Anzahl an „Matrosen“ (Spendern) und „Lotsen“ (Trauerbegleitern) gewinnen kann.